Wandern fürs körperliche und seelische Wohlergehen

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass ein enger Zusammenhang zwischen Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit besteht. Dabei kommt es darauf an, für körperliches und seelisches Gleichgewicht zu sorgen, bewusst und gesund zu essen sowie auf ausreichend Schlaf und Bewegung zu achten. Ist ein Mensch körperlich gesund, entspannt und ausgeglichen, dann strahlt er von ganz alleine eine gewisse Schönheit aus.

 

Gehen und wandern sind unabhängig von Alter und Jahreszeit gute Möglichkeiten, sich auf besonders sanfte Art zu bewegen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Durch ausdauerndes Gehen wird zugleich der Fettstoffwechsel angekurbelt und das Immunsystem gestärkt. Beim Berggehen steigt mit den Höhenmetern auch der Puls an, wobei das Risiko körperlicher Überforderung sowie die Verletzungsgefahr verhältnismässig gering ausfallen. Regelmässige, moderate Bewegung senkt zudem das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme, Übergewicht und Diabetes. Nicht zuletzt werden Muskeln und Knochen gestärkt. Wanderer sind somit auch im Alltag agiler und fühlen sich schwungvoller und dynamischer.

 

Und selbstverständlich ist ein langer Aufenthalt an der frischen Luft auch eine Wohltat für die Haut - die natürliche Luftfeuchtigkeit und der hohe Sauerstoffgehalt sorgen für einen gesunden Teint. Dass Schönheit und Gesundheit zusammenhängen, ist übrigens auch der Kosmetikbranche bewusst. Die Marke "Clarin" beispielsweise pflegt das Motto "Schönheit durch Wohlbefinden". Schön macht eben letztlich, was der Seele guttut.

 

Wohlfühlen durch Wandern

Gehen ist nicht nur gut für die Physis, auch der psychische Effekt ist nicht zu unterschätzen: Spazierengehen und Wandern in der Natur lässt die Stimmung ansteigen. Durch den erhöhten Stoffwechsel werden vermehrt körpereigene Hormone und Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin ausgeschüttet. Sie lösen Empfindungen wie Wohlbefinden und Zufriedenheit aus. Fernab von Lärm und Abgasen der Städte werden Stresssymptome reduziert, Blutdruck und Muskeltonus werden gesenkt. Wanderer fühlen sich also nicht nur allgemein fitter, sondern sind im Durchschnitt auch zufriedener. Zudem ergeben sich beim gemeinsamen Wandern oft anregende Gespräche mit Gleichgesinnten. Oftmals sorgt das für entspannte, lachende Gesichter, und nicht selten entstehen am Berg Freundschaften.

 

Worauf kommt es beim Wandern an?

Wer es entspannt angehen und mit sanften Steigungen und überschaubaren Touren beginnen möchte, wird mit hoher Sicherheit Freude am Berggehen finden. Im Winter empfiehlt sich zur Entschleunigung und als Ausdauersport das Schneeschuhwandern, das zugleich auf gesunde Weise schweisstreibend ist. Mit der richtigen Ausrüstung trotz man der Kälte: Clever im Zwiebelprinzip gekleidet sowie mit Notfall-Ausrüstung und ausreichend Proviant versorgt, lässt sich der Ausflug im Schnee geniessen. Bei der Planung der Tour gilt es wie bei allen Arten von Wanderungen, vorab die Wetterlage zu prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Anfangs sollte man zudem nicht den Fehler machen und sich überschätzen, sondern lieber eine leichte Strecke wählen, die dem aktuellen Fitnesslevel entspricht.

 

Prinzipiell gilt es beim Bergauf- und Bergabgehen auf die richtigen Bewegungsabläufe zu achten, um den Bewegungsapparat wohltuend zu fordern und zu fördern. Auf nassen Wegen sollten Wanderer aufpassen, dass sie nicht ausrutschen. Vor allem beim Abwärtsgehen sind oft die Beine gegen Ende einer Tour müde und es kommt schneller zu Unaufmerksamkeiten. Insbesondere steile, steinige Wege bringen bei nachlassender Konzentration dann ein gewisses Risiko mit sich, zu stürzen oder zu stolpern. Knöchelhohe Wanderschuhe können dem Risiko umzuknicken entgegenwirken.

 

Fazit: Wanderer, die besonnen und gut gerüstet unterwegs sind, gehen sich nicht nur fit, sondern auch schön!

 


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