Im kommenden Winter stehen die Chancen gut, dass alles wieder (fast) normal ist. Urlaub wird möglich sein und somit lockt der lang ersehnte Skitrip in die Schweizer Alpen. Doch statt nur vom Urlaub zu träumen, sollte er jetzt schon dementsprechend geplant werden. Es ist gut, die Finanzierung durchzuspielen, denn wer weiß, ob nicht doch noch PCR-Tests gängig sein werden? Und genau diese ziehen dem Urlauber in diesem Sommer durchaus kräftig Urlaubsgeld aus den Taschen. Aber worauf kommt es bei einem Ski-Trip an?
Abbildung 1: Ein cooler Skitrip sorgt für den perfekten Urlaub - doch bei der Planung sollte auch an die Finanzen gedacht werden. Bildquelle: @ Maarten Duineveld / Unsplash.com
Welche Ziele bieten sich an?
Angesichts der schneereichen Unsicherheit kommen für den tatsächlichen Urlaubstrip nur noch höhere Gebirge infrage. Die typischen Hoch-Skigebiete in den Alpen – egal ob Frankreich, Deutschland, Österreich oder Schweiz – sind die sicherste Variante. Es geht um:
Urlauber müssen natürlich vorab schauen, wann die Skisaison regelmäßig beginnt. Hier kann es durchaus Unterschiede geben, denn einige Skigebiete können im November sämtliche Lifte öffnen, andere erst im Dezember oder Januar. Auch das Ende der Skisaison verschiebt sich je nach Lage des Gebiets. Allgemein gilt aber: Umso höher das Gebiet, desto sicherer der Schnee.
Allerdings gibt es niemals eine absolute Garantie, da das Wetter stets eine Rolle spielt. Die garantierten Schneebedingungen basieren aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Einige Skigebiete fielen dem Klimawandel schon zu Opfer und können die Türen nur noch kürzer öffnen.
Finanzielle Planung
Skigebiete lassen sich noch leicht finden. Doch wie sieht es mit der finanziellen Planung aus? Die eigenen Finanzen spielen hier eine wichtige Rolle, denn natürlich könnte gesagt werden, dass jeder einfach einen Urlaub im Luxus-Skiresort inmitten der Stars und Sternchen bucht. In der Realität können sich die meisten Urlauber jedoch keinen Urlaub leisten, bei dem eine einzelne Übernachtung schon 1.000 Franken kostet. Es gilt also:
Immer mehr Après-Ski-Veranstalter bieten den Flatrateeintritt, sodass abseits des Eintritts nichts mehr bezahlt werden muss. Es wird in den nächsten Jahren aber wohl gängig sein, auf andere Bezahlmethoden zurückzugreifen. Gut möglich, dass auf dem Skipass bald Gelder aufgeladen werden können und diese nun auf der Piste und bei Partys genutzt werden können. Zugleich machen Google und Apple Pay auch vor Skigebieten nicht Halt und bieten sich zur Bezahlung an.
Von Bezahlkarten einzelner Veranstalter ist allerdings abzuraten, wenn nicht sichergestellt werden kann, dass ausschließlich seine Angebote genutzt werden. Solche Einzelkarten enden meist darin, dass der Urlauber doch wieder zig Franken auf der Karte hat, weil er sie nicht ausgeben konnte. Diese Paymentkarten sind schon in anderen Bereichen eher ein Dorn im Auge vieler Nutzer.
Abbildung 2: Kredit- und Zahlungskarten sind im Urlaub sehr beliebt und zudem hilfreich. Bildquelle: @ Stephen Phillips / Unsplash.com
Fazit – gut geplant in den Urlaub
Auch wenn die Temperaturen gerade endlich warm werden, so sollten Skifreunde jetzt an den Winterurlaub denken. Wer früh bucht, der kann meist sparen – und hat alle Möglichkeiten, bis zum Urlaub die Vorort-Finanzen zu klären. Eine eigene Skiausrüstung lohnt sich jedoch nur, wenn sichergestellt wird, dass das Skifahren auch im nächsten Jahr noch infrage kommt.